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Früher Schlosser, jetzt Rentner

Mit Urkunde und Geschenken verabschiedeten Bürgermeister Manuel Friedrich (vorne rechts), Erster Stadtrat Michael Möser (hinten rechts) sowie Peter Holzhacker (hinten links) Ralf Köhler in den Ruhestand. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Mit Urkunde und Geschenken verabschiedeten Bürgermeister Manuel Friedrich (vorne rechts), Erster Stadtrat Michael Möser (hinten rechts) sowie Peter Holzhacker (hinten links) Ralf Köhler in den Ruhestand.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Dank und Anerkennung richtete Obertshausens Bürgermeister Manuel Friedrich in seiner kleinen Ansprache zur Verabschiedung an Ralf Köhler. Der Schlosser verabschiedete sich jüngst in die Rente. Seit 1. Juni 1991 war Ralf Köhler im Team des städtischen Bauhofs tätig. 2016 feierte er dann sein 25. Arbeitsjubiläum.
 
Seinen beruflichen Werdegang startete er als Maschinenschlosser. Bei der Firma Fredenhagen in Offenbach schloss er 1978 erfolgreich seine Gesellenprüfung ab und arbeitete in der Lehrfirma bis 1987 als Förderanlagenschlosser. „Es war eine schöne Zeit“, sagt Ralf Köhler und erinnert sich an seine erste Station zurück. Im Anschluss wechselte er zur Firma Gebr. Keller nach Seligenstadt, wo er als Maschinenschlosser angestellt war. „Vier Jahre später wurde die Firma verkauft und so kam ich zur Stadt Obertshausen“, sagt Ralf Köhler. Und dieser Wechsel machte ihn glücklich, so blieb er bis zum Rentenbeginn der Stadt Obertshausen als Arbeitnehmer treu.
 
„Am Anfang war ich nur als Schlosser tätig, dann arbeitete ich aber auch zum Beispiel im Straßenbau beim Pflastern oder bei der Stadtreinigung – es war sehr abwechslungsreich“, sagt Ralf Köhler. Haustüren, Fenster, Treppengeländer und Spielgeräte – all dies zählte zu seinem Handwerk. „Ich habe viel in Kitas gearbeitet.“
 
Dass Ralf Köhler in all den Jahren einen tollen Job gemacht hat, davon sind auch Bürgermeister Manuel Friedrich und Erster Stadtrat Michael Möser überzeugt. Sie beschreiben Ralf Köhler als vorbildhaften Arbeitnehmer über den keine Beschwerde zu hören war. Zudem hätte er immer ein Lächeln im Gesicht.
 
Auch Personalratsmitglied und Bauhof-Kollege Peter Holzhacker lobte den jetzigen Rentner. „Wir hatten im positiven Sinne ein angespanntes Verhältnis“, verrät Peter Holzhacker mit einem Schmunzeln. Gemeint ist die entgegengesetzte Leidenschaft beim Fußball: Der eine ist OFC-Fan und der andere Eintracht-Anhänger. „Die Arbeit mit dir hat mir immer Spaß gemacht, genieße sein Rentendasein und bleib gesund“, sagte Peter Holzhacker zum Abschied.
 
Seit ein paar Wochen genießt Ralf Köhler nun das Rentnerleben. Mehr Zeit will er künftig auch dem Tischtennisspiel und der Leidenschaft fürs Motorradfahren widmen. Auf der BMW-Maschine, die ihm seit 37 Jahren die Treue hält, macht er gern Ausflüge innerhalb von Deutschland.

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