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Pandemie-Lage erfordert besondere Maßnahmen für die Kommunalwahl

Die Vorbereitungen für die Kommunalwahl 2021 unter Pandemie-Bedingungen laufen auch im Obertshausener Rathaus auf Hochtouren.
 
Das Team im Wahlamt arbeitet mit Hochdruck daran, die Wahl für alle Beteiligten so sicher wie möglich zu machen. So werden für jedes Wahllokal Plexiglasscheiben sowie Masken- und Hygienematerial angeschafft. „Vom Kugelschreiber über Masken bis hin zum Handdesinfektionsmittel muss alles vor Ort organisiert werden“, sagt Wahlleiterin Cornelia Knoke. Es werde alles für eine maximale Kontaktminimierung getan.
 
Generell besteht die Verpflichtung, im Wahllokal und im gesamten Gebäude eine Mund-Nasen-Maske zu tragen und Abstand zu halten. Die Räume werden regelmäßig gelüftet und die Wahlkabinen desinfiziert. Die Stadt stellt für alle Wählerinnen und Wähler Stifte zur anschließenden Mitnahme zur Verfügung, natürlich kann auch ein eigener Kugelschreiber zum Ausfüllen mitgebracht werden.
 
Nach Möglichkeit sollten alle Vorgänge kontaktlos erfolgen. Trotz aller Maßnahmen sollte jeder im und um das Wahllokal herum zusätzlich selbst auf den Mindestabstand von 1,5m achten.
 
Insgesamt gibt es 19 Wahlbezirke. Die Wahllokale wurden aufgrund der Corona-Pandemie bei dieser Wahl neu eingeteilt. Auf kleinere Wahllokale, wie z. B. in Kitas, Schulklassen oder dem Altenwohnheim wurde verzichtet. Vielmehr weicht man nun auf große Hallen, wie die Sporthalle an der Badstraße, die Rodauhalle und das Bürgerhaus aus. Das Wahlamt bittet daher um Verständnis für die Neueinteilung der Wahlbezirke und dadurch bedingt mögliche weitere Wege zum Wahllokal. Um Missverständnissen vorzubeugen sollte jeder Bürger sich daher auf seiner Wahlbenachrichtigung informieren, in welchem Wahllokal er bei dieser Kommunalwahl wählen kann.
 
Parallel dazu wird die Anzahl der Briefwahlbezirke von ursprünglich 4 auf 8 erhöht.
 
„Mein Dank geht an unser internes Wahl-Team, dass tagtäglich viel Zeit in die Vorbereitungen steckt, um die wahlrechtlichen Vorgaben mit zusätzlich gestiegenen hohen hygienischen Standards angesichts des Infektionsgeschehens bestmöglich unter einen Hut zu bekommen. Die Einhaltung der Hygienevorschriften zur Gewährleistung einer sicheren Wahlhandlung hat oberste Priorität. Die Briefwahl wird für viele Wähler die sicherste Variante der Stimmabgabe sein“, erläutert Bürgermeister Manuel Friedrich. Zudem werden die Stimmzettel sowohl für die Stadtverordneten- als auch für die Kreistagswahl aufgrund der Vielzahl der möglichen Stimmabgabemöglichkeiten ein sehr großes Format haben. Auch deshalb ist es vorteilhaft sich für die Briefwahl zu entscheiden. Dazu werden die neuen Vertreterinnen und Vertreter für den Ausländerbeirat am 14. März gewählt.

Die Wahlbenachrichtigungen an die berechtigten Wählerinnen und Wähler werden in Kürze verschickt. Diesem Schreiben ist dann auch ein Antrag für Briefwahlunterlagen beigefügt. Doch die Briefwahl ist in Obertshausen bereits seit dem 1. Februar möglich. Der Erhalt der Wahlbenachrichtigung muss dafür also nicht zwingend abgewartet werden.
 
Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, den Antrag auf Briefwahl direkt beim Bürgerservice der Stadt Obertshausen im Rathaus Obertshausen in der Beethovenstraße abzugeben bzw. auch dort direkt zu wählen. Aufgrund der Pandemielage darf das Rathaus jedoch eigentlich nur auf vorherige Terminabsprache betreten werden. Deshalb wird darum gebeten, dies nur in absoluten Ausnahmefällen zu tun.
 
Die Beantragung der Briefwahlunterlagen kann gerne auch per Mail an buergerservice(@)obertshausen.de erfolgen. Dabei müssen der Familienname, die Vornamen, das Geburtsdatum und die Anschrift angegeben werden.
 
Selbstverständlich ist die Beantragung des Wahlscheins auch online über www.obertshausen.de/de/service/wahlschein-online möglich.
 
Bei allen verschiedenen Wegen der Antragstellung ist unbedingt darauf zu achten, dass die ausgefüllten Briefwahlunterlagen (Stimmzettel und Wahlschein) auch wieder rechtzeitig im Rathaus eingehen. Hier ist gegebenenfalls der Postweg mit einzurechnen. Letzter Termin zur Abgabe der Briefwahlunterlagen oder Briefkasteneinwurf im Rathaus ist der Wahlsonntag, 14. März, um 18.00 Uhr. Briefwahlunterlagen, die am Wahlsonntag nach 18.00 Uhr im Rathaus eingehen, finden keine Berücksichtigung mehr.
 
„Auch wenn wir uns bemühen, alles Notwendige zu tun, um die Wahlen 2021 in Obertshausen mit der größtmöglichen Sicherheit für alle Beteiligten durchführen zu können, möchten wir die Wahlberechtigten nachdrücklich ersuchen, die Möglichkeit der Briefwahl wahrzunehmen“, betonen Bürgermeister Manuel Friedrich und Erster Stadtrat Michael Möser.

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