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Knapp drei Jahre sind vergangen, seit die ersten Flüchtlinge in der Gemeinschaftsunterkunft an der Georg-Kerschensteiner-Straße ihre Zimmer bezogen hatten. Jetzt wurden die von der Stadt angemieteten Container abgebaut - mittels Schwerlastkran auf Lkw verladen und abtransportiert.
Für die Nutzungsdauer von drei Jahren seien die Wohnräume in einem akzeptablen Zustand, teilten die Mitarbeiter der abholenden Firma mit. Die Erlebnisse, Geschichten und Schicksale, die mit der Unterbringung von etwa 300 Menschen, die jeweils für einige Monate dort gelebt haben, verbunden waren, haben nur wenige Spuren hinterlassen. Auch für die Geflüchteten selbst waren die Container ein bedeutsames Kapitel in ihrer Geschichte.
Dank zahlreicher ehrenamtlicher Unterstützung trotz des improvisierten Wohnraums, verbinden die meisten gute Erinnerungen mit der Gemeinschaftsunterkunft. „Es war von Beginn an klar, dass Container als Wohnraum nur eine Übergangslösung sein können. Mein Dank gilt allen haupt- und vor allem ehrenamtlichen Kräften, die dazu beigetragen haben, dass die Stadt mal wieder mit vereinten Kräften das Beste aus einer schwierigen Situation gemacht hat“, sagt Bürgermeister Roger Winter.
„So ist die Geschichte der Georg-Kerschensteiner-Straße 31 zu Ende...“ schrieb ein Geflüchteter fast wehmütig in einem Online-Portal, und auch alle Helfer werden viele intensive Erinnerungen an die Container behalten.
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