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Lesetipps gibt es auch im Kindergarten

Viel Spaß hatten die Jungen und Mädchen der Kita Vogelsbergstraße bei den abwechslungsreichen Vorleserunden. 
Foto: Kita Vogelsbergstraße
Viel Spaß hatten die Jungen und Mädchen der Kita Vogelsbergstraße bei den abwechslungsreichen Vorleserunden.
Foto: Kita Vogelsbergstraße

Mit einem abwechslungsreichen Angebot haben die pädagogischen Fachkräfte der städtischen Kindertagesstätte Vogelsbergstraße, mit Unterstützung von Nina Huber-Haftmann (Fachkraft für Sprache) und unter der Leitung von Sabine Mauser-Dilsiz, zum Lesen am diesjährigen Bundesweiten Vorlesetag eingeladen. Nachdem sich eine kleine Planungsgruppe im Oktober zur ersten Ideensammlung um die Gestaltung des Tages getroffen hatte, war klar: Die Eltern werden wieder zum Vorlesen eingeladen. „Die Kinder sind stolz und freuen sich, wenn Mama oder Papa zum Lesen in die Kindertagesstätte kommen. Gleichzeitig unterstützen wir damit eine Vorlesekultur, welche die Familien einbindet“, sagt Natalie Zeitler, stellvertretende Kita-Leiterin. Neben den Eltern haben auch die Kolleginnen den Tag genutzt, um für ihre Lieblingsbücher oder ausgewählte Vorlese- und Mitmachbücher zu begeistern.
 
Weiterhin wählten die Kita-Mitarbeiterinnen vielfältige Methoden wie Bildkarten für das Kamishibai, dem japanischen Erzähltheater, oder das Bilderbuchkino auf großer Leinwand. „Mit der Vielfalt an traditionellen und neuen Präsentationsmedien erreichen und begeistern wir noch mehr Kinder für Bücher und das Vorlesen“, betont Anne Bischoff, pädagogische Fachkraft der Einrichtung.
 
Die Geschichten von Eric Carle, Jacob Grimm und Constanze Schargan kamen als Kamishibai-Theater gut an. „Besonders beeindruckt haben mich die älteren Kinder, die sofort selbst lesen wollten, als sie den vorbereiteten Raum für das Kamishibai-Theater gesehen haben. Die mitunter langen Textstellen wurden mit Ausdauer und Hingabe vor heimischem Publikum vorgelesen“, sagt Nina Huber-Haftmann.
 
Studien zeigen, dass Kinder, denen schon früh und regelmäßig vorgelesen wird, bessere Chancen auf ihrem Bildungsweg haben. Denn Kinder und Jugendliche, denen vorgelesen wurde, entwickeln einen engen Bezug zum Lesen, haben später selbst mehr Freude daran, lesen häufiger und intensiver. Grund genug für die Stiftung Lesen gemeinsam mit der Zeitung „Die Zeit“ und der Deutschen Bahn Stiftung Jahr für Jahr  zum bundesweiten Vorlesetag aufzurufen. Dabei fordert die Stiftung Lesen 15 Minuten tägliche Vorlesezeit für jedes Kind. „Die Ausleihmöglichkeit von Büchern aus der Kita nach Hause erleichtert das tägliche Vorleseritual der Eltern“, betont Kita-Leiterin Sabine Mauser-Dilsiz und lädt Eltern herzlichst dazu ein, dieses Angebot zu nutzen.
 

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