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Mit Vertrauen und Respekt

Die Servicestelle Besser Älter Werden im Rathaus Beethovenstraße ist Anlaufstelle für für viele Ratsuchende. Nun ziehen Bürgermeister Roger Winter (links) und Fachdienstleiter Daniel Kettler eine erste Bilanz. 
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen
Die Servicestelle Besser Älter Werden im Rathaus Beethovenstraße ist Anlaufstelle für für viele Ratsuchende. Nun ziehen Bürgermeister Roger Winter (links) und Fachdienstleiter Daniel Kettler eine erste Bilanz.
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen

Vor einem Jahr haben sich die Türen zur Servicestelle Besser Älter Werden im Rathaus an der Beethovenstraße geöffnet. Neben dem Antragsservice für soziale Leistungen bietet das Verwaltungsteam auch Informationen zu aktuellen Themen aus dem sozialen Bereich an. Dabei ist die Servicestelle insbesondere für Seniorinnen und Senioren erste Anlaufstelle in Obertshausen, wenn es rund um das Thema Älterwerden geht.
 
„Das Ziel vor einem Jahr war, mit der Servicestelle einen niedrigschwelligen Zugang zu Informationen, Angeboten und Serviceleistungen in und um Obertshausen zu schaffen. Mit dem Umzug in die neuen Räume haben wir bewusst auf den offenen Kontakt mit den Bürgern gesetzt“, erklärt Fachdienstleiter Daniel Kettler.
 
Dass dies funktioniert, belegen nicht nur die Statistiken. „In 1009 Fällen hat das Team der Obertshausener Servicestelle Besser Älter Werden Ratsuchende erfolgreich bei Anträgen im vergangenen Jahr unterstützt“, teilt Daniel Kettler weiter mit. Aber auch in zahlreichen Einzelgesprächen helfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Servicestelle weiter. „Manchmal reichen wir ein Antragsformular, manchmal einen Flyer - manchmal  aber auch ein Taschentuch zum Tränen trocknen“, sagt Kettler. Neben dem klassischen Anliegen an die Servicestelle dreht sich aber auch viel um Persönliches der Bürgerinnen und Bürger. Geholfen wird immer individuell. „Die Ratsuchenden vertrauen uns viel an, natürlich gehen wir mit diesen Informationen immer verantwortungsbewusst um“, sagt Daniel Kettler.     
 
Die Themen sind vielfältig: von der Ehekrise im hohen Alter bis zum entflogenen Vogel, von der drohenden Privatinsolvenz bis hin zum gestörten Fernsehempfang. Das Team hat immer ein offenes Ohr für die Belange der Ratsuchenden und unterstützt bei der Bewältigung bürokratischer Hürden, aber auch bei der Konfliktlösung unter Nachbarn. „Meist sind die Anliegen der Bürger ernster Natur. Die Hilfe erfolgt auch stets im professionellen Rahmen. Ein Lächeln auf beiden Seiten ist aber erstmal die beste Voraussetzungen zur Problembewältigung.“
 
„Der Höhepunkt des ersten Jahres war sicherlich die Vortragsreihe zum Thema Demenz, die sehr gut angenommen wurde. Diese fand in Zusammenarbeit mit der Leitstelle des Kreises Offenbach statt. Die Abende haben deutlich gemacht, wie groß der Bedarf an Informationen und Austausch bei Themen wie Betreuung, Pflege, der  Umsetzung der Pflegestärkungsgesetze oder auch Zuständigkeiten und Verwaltungswege ist“, erläutert Obertshausens Bürgermeister Roger Winter.
 
Einiges hat die Servicestelle schon umgesetzt, vieles soll noch folgen: In den kommenden Monaten soll die Servicestelle als Erstanlaufstelle weiter etabliert werden. Mit Informations- und Bildungsangeboten zu Schwerpunkten wollen die Verantwortlichen thematische Schlaglichter werfen. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Trägern möchte die Servicestelle Besser Älter Werden weiter ausbauen. „Wir sind noch nicht am Ende mit unseren Erkenntnissen und Entwicklungen“, teilt Bürgermeister Roger Winter mit. Auch der Austausch mit anderen Trägern von Hilfeangeboten trägt zur erfolgreichen Arbeit der Servicestelle Besser Älter Werden bei.
 
Das Team der Servicestelle Besser Älter Werden im Rathaus Beethovenstraße ist unter Telefon: 06104 7036202 erreichbar.

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