Stadt Obertshausen

Seitenbereiche

Seiteninhalt

Neue Chancen fürs Ymos-Gelände

Was ist auf dem Ymos-Areal in Obertshausen möglich? Über die Entwicklungspläne und Möglichkeiten tauschten sich bei einem Vor-Ort-Termin Erster Stadtrat Michael Möser (von links), Dr. Heinz Diedrich (Verfahrensbevollmächtigter der Cura GmbH), Bürgermeister Roger Winter und Berater Norbert Landshut aus. 
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen
Was ist auf dem Ymos-Areal in Obertshausen möglich? Über die Entwicklungspläne und Möglichkeiten tauschten sich bei einem Vor-Ort-Termin Erster Stadtrat Michael Möser (von links), Dr. Heinz Diedrich (Verfahrensbevollmächtigter der Cura GmbH), Bürgermeister Roger Winter und Berater Norbert Landshut aus.
Foto: Schäfer/Stadt Obertshausen

Wo einst tausende Menschen täglich zur Arbeit strömten, das Unternehmen erfolgreich wirtschaftete, dort sind heute nur noch leer Werkshallen zu finden. Der Zahn der Zeit nagt an dem Ymos-Areal – in allen Winkeln und Ecken ist es deutlich zu sehen. Die Gebäude verfallen. 1999 wurde die Produktion eingestellt und der Betrieb geschlossen. 2009 folgte die Insolvenz. 

Doch auf dem Gelände an der Jakob-Wolf-Straße soll Neues entstehen. Neben Gewerbe, Dienstleistungen und Einzelhandel soll auf dem 50.350 Quadratmeter großen Areal auch Platz für Wohnungsbau und Einfamilienhäuser sein. Das Problem: Der Boden mit leichtflüchtigen halogenierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) kontaminiert. Die Kosten und das Risiko der Altlastensanierung sind hoch. Doch dieser Herausforderung will sich nun der Hauptaktionär der Ymos AG, die Cura Senioren- und Pflegeheim GmbH, stellen und hat einen Sanierungsplan erarbeiten. 

Bei einem Vor-Ort-Termin informierten sich Rathausspitze, aber auch Kommunalpolitiker über den Stand der Dinge und machten einen Rundgang über das Areal.

Die Abbruchgenehmigung liegt der Cura GmbH mittlerweile vor. Nächste Schritte: der Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplans sowie ein städtebaulicher Vertrag. Sobald für die Cura GmbH Planungssicherheit herrscht, könnte es weiter gehen – möglicherweise mit dem Abbruch der Gebäude im August/September 2018. Das Verwaltungsgebäude ist von den Plänen erstmal ausgenommen.

„Ziel ist es, die Umgebung aufzuwerten. Dabei soll sich das Projekt aber auch in die Nachbarschaft gut einfügen. Die Fläche ist für die Entwicklung der Stadt eine echte Chance“, erklärt Erster Stadtrat Michael Möser.

Navigation

Weitere Informationen

Pressestelle

Stadt Obertshausen
Schubertstraße 11
63179 Obertshausen

Tel.: 06104 703 1112
Fax: 06104 703 91112