Stadt Obertshausen

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Aus dem Rathaus

Neues Grundstück für den Skate- und Jugendpark gefunden?

Sehr lange war es ruhig um die möglichen Planungen für den Skate- und Jugendpark. Doch im Hintergrund arbeitete der Magistrat um Bürgermeister Manuel Friedrich und Ersten Stadtrat Michael Möser seit über eineinhalb Jahren an einer neuen Lösung und war nun erfolgreich: Ein Teilgrundstück mit etwa 1.800 Quadratmetern an der Feldstraße soll es werden. Einstimmig wurde in der gestrigen Stadtverordnetenversammlung kurzfristig und mit dem Vorlauf von nur zwei Wochen auf Antrag des Magistrats beschlossen, mit den Planungen für den Bau eines „Skate- und Jugendparks“ auf der Teilfläche Flur 9, Flurstück 48/9 an der Feldstraße zu beginnen.
 
„Wir freuen uns, dass wir nach viel zu langer Wartezeit bei diesem wichtigen Projekt für unsere Jugend und viele weitere Generationen nun wieder ins Aktive handeln kommen und mit den Planungen starten können“, erklärt Bürgermeister Manuel Friedrich. Am 10. Oktober 2024 beschloss die Stadtverordnetenversammlung den Ankauf dieses Grundstücks, das für den Skate- und Jugendpark in Betracht kommt. Der dazugehörige Grundstückskaufvertrag wurde am 10. März 2025 vom Magistrat genehmigt und notariell beurkundet. „Wir kommen damit einen bedeutenden Schritt nach vorne und hoffen mit Blick in die Zukunft weiterhin, dass wir mit allen Beteiligten einen Ort schaffen können, an dem sich viele Generationen sportlich betätigen und ihre Freizeit aktiv gestalten können“, sagt Manuel Friedrich.
 
Die Planungen, das Konzept sowie die Gesamtkosten sollen bereits zügig im Umwelt-, Verkehr- und Bauausschuss vorgestellt werden. „Es ist uns wichtig, dass wir die vorhandenen Mittel sinnvoll einsetzen und ein Konzept entwickeln, das den Wünschen und Anforderungen unserer Jugendlichen gerecht wird“, ergänzt Erster Stadtrat Michael Möser. „Wir sind zuversichtlich, dass wir mit den Planungen zügig vorankommen und bald einen Ort schaffen können, der unseren Jugendlichen viel Freude bereiten wird“, befindet Corinna Pestka als zuständige Projektleiterin. „Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle nochmals besonders bei Erstem Stadtrat Michael Möser, Projektleiterin Corinna Pestka und dem Team um die Stadtplanung sowie den kommunalen Gremien für das sehr gute Zusammenspiel und den langen Atem zur Gewinnung des neuen Grundstücks an der Feldstraße“, berichtet Manuel Friedrich.
 
Die Stadtverordnetenversammlung hatte zunächst vor drei Jahren beschlossen, mit den Planungen für den Bau eines „Skate- und Jugendparks“ auf dem Gelände zwischen der städtischen Sporthalle an der Rodaustraße und der Schubertstraße zu beginnen. Die Maßnahme sollte dabei zu 100 Prozent durch Spendengelder finanziert werden. Aufgrund der anfallenden Zusatzmaßnahmen in Bezug auf die Emmissionsvorgaben durch das Lärmschutzgutachten und den Baukostensteigerungen fielen die benötigten Mittel für den Standort an der Schubertstraße/Rodaustraße höher aus. Die konkreten Ergebnisse und Alternativen mit Mehrkosten im sechs- bis siebstelligen Bereich wurden im Juni und September 2023 in den Fachausschüssen vorgestellt. Seither lagen die Planungen auf Eis und es wurde mit Hochdruck nach einer kostengünstigeren Alternative und einem neuen Grundstück gesucht. Die nun hoffentlich auch gefunden ist.
 
Zu erwähnen bleibt bei diesem Projekt ebenfalls, dass im Jahr 2021/2022 innerhalb kürzester Zeit damals Spendenmittel in Höhe von etwa 290.000 Euro für den Skate- und Jugendpark gesammelt wurden. Nachdem das Projekt ins Stocken gekommen ist, wurde seither von weiteren Spendenaufrufen und einer Akquise Abstand genommen. Auch dabei hoffen alle Verantwortlichen der Stadt nach einem hoffentlich positivem Abschluss der Planungen wieder starten zu können.

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