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Teilnahme am 75-jährigen Stadtjubiläum von Novovolynsk

Bernhard Langert aus Obertshausen übermittelt dem Bürgermeister Borys Karpus aus Novovolynsk die besten Glückwünsche zum Stadtjubiläum. 
Foto: privat
Bernhard Langert aus Obertshausen übermittelt dem Bürgermeister Borys Karpus aus Novovolynsk die besten Glückwünsche zum Stadtjubiläum.
Foto: privat

Zum 75-jährigen Stadtjubiläum von Novovolynsk in der Ukraine reisten Bernhard Langert und Richard Kotzurek (Verein Oberschlesien) als Vertreter der Stadt Obertshausen in die ukrainische Partnerstadt, mit der man einen Solidaritätspakt im Jahr 2023 schloss. Neben der symbolischen Geste der Freundschaft und Verbundenheit hatten sie erneut zahlreiche Sachspenden im Gepäck – zwei voll beladene Transporter machten sich auf den Weg in die Westukraine.
 
Unter den Spenden befand sich auch eine Waschmaschine, die direkt an ein Kinderheim vor Ort übergeben werden konnte. Darüber hinaus überreichten Bernhard Langert und Richard Kotzurek im Namen der Stadt Obertshausen einen Scheck von gesammelten Spenden über 300 Euro sowie ein besonderes Geschenk zum Jubiläum: einen Apfelbaum. Dieser wurde als Zeichen der Hoffnung, des Friedens und der langjährigen Freundschaft zwischen Obertshausen und Novovolynsk übergeben.
 
Der Apfelbaum steht symbolisch für den wachsenden Zusammenhalt zwischen den beiden Städten – eine Verbindung, die in den vergangenen Jahren durch wiederholte Hilfstransporte, gegenseitige Besuche und einen offiziellen Solidaritätsvertrag gefestigt wurde. Dieser wurde beim jüngsten Besuch einer Delegation aus Novovolynsk in Obertshausen unterzeichnet, angeführt von Bürgermeister Borys Karpus und herzlich empfangen von Bürgermeister Manuel Friedrich sowie dem Ersten Stadtrat Michael Möser.
 
In einer berührenden Rede betonte Bernhard Langert in Novovolynsk die tiefe Verbundenheit: „In diesen dramatischen und düsteren Zeiten des Krieges gegen die russische Aggression stehen wir fest an eurer Seite. Euer Mut, eure Entschlossenheit und euer unerschütterlicher Wille sind ein leuchtendes Beispiel für die ganze Welt. Möge der Apfelbaum, den wir pflanzen werden, ein Symbol eurer Stärke und unseres gemeinsamen Wunsches nach Frieden sein.“
 
Die Jubiläumsfeierlichkeiten in Novovolynsk wurden von zahlreichen internationalen Delegationen begleitet. Auch aus dem Kreis Offenbach nahmen weitere Gruppen teil, darunter Kolping Seligenstadt und Vertreter einer privaten Hilfsinitiative aus Mainhausen. Der Verein Oberschlesien Obertshausen als städtische Vertretung bekräftigt mit dieser Geste erneut ihr Engagement für die Ukraine und ihre Bürgerinnen und Bürger – mit Taten, Worten und einem Baum, der Hoffnung wachsen lässt.

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