Stadt Obertshausen

Die Entscheidung zum Rathaus-Neubau an der Schubertstraße geht in die heiße Phase: Die Pläne werden detaillierter und nach fast drei Jahren Vorbereitungszeit steht die Vergabeentscheidung an den besten Bieter nun unmittelbar bevor. Bereits am 30. Juni 2021 hatte sich die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Obertshausen auf den Standort Schubertstraße für einen möglichen Rathaus-Neubau festgelegt. Am 21. Juli 2022 wurde schließlich der Magistrat beauftragt, alle erforderlichen Schritte für ein europaweites Bieterverfahren in die Wege zu leiten.
 
Zusammen mit dem Projektsteuerer Drees & Sommer wurde ein Raum- und Funktionsprogramm für das neue Rathaus erarbeitet, welches die Grundlage für die Ausschreibung war. Diese wurde von Menold Bezler Rechtsanwälte Steuerberater Wirtschaftsprüfer Partnerschaft mbB durchgeführt.
 
Seit dem Start des europaweiten Bieterverfahrens, der durch die Stadtverordneten am 4. Juli 2024 beschlossen wurde, hat sich die Zahl der noch am Verfahren beteiligten Kandidaten von ursprünglich acht auf zwei reduziert.
 
Die verbindlichen Angebote der beiden Bieter wurden am 31. März 2025 in einer erneuten Sitzung der Wertungskommission „Rathausneubau“ in Augenschein genommen und anhand einer Wertungsmatrix bewertet. Ziel ist es, dass die Stadtverordnetenversammlung am 26. Juni den finalen Vergabebeschluss an den besten Bieter fasst. Damit können dann alle weiteren Schritte zur Planung und Umsetzung des umfangreichen Projektes in die Wege geleitet werden.