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Aus dem Rathaus

Generalunternehmer für den Rathausneubau steht fest

Die Vergabe für den Rathausneubau befindet sich auf der Zielgeraden. Nach mehreren Runden im Bieterverfahren steht nun der beste Bieter und damit der Auftragnehmer für den Rathausneubau endlich fest. Es ist die Firma WOLFF & MÜLLER Hochbau-und Industriebau GmbH & Co. KG aus Stuttgart.
 
Am 4. Juli 2024 hatte die Stadtverordnetenversammlung den Startschuss für das europaweite Bieterverfahren zum Rathausneubau erteilt. Von ursprünglich acht am Verfahren beteiligten Kandidaten blieben schließlich zwei für die Abgabe des „best an final offer“ übrig. Die beiden Kandidaten hatten die Möglichkeit, ihre verbindlichen Angebote, welche bereits am 31. März 2025 in einer Sitzung der zehnköpfigen Wertungskommission qualitativ gewertet wurden, finanziell nachzubessern. In der von der Stadtverordnetenversammlung mit dem Start des Verfahrens beschlossenen Wertungsmatrix verteilten sich 50 Prozent auf die architektonische und städtebauliche Qualität, Energie-/Technikkonzept und Nachhaltigkeit sowie Prozessqualität und Bauablauf. Der Pauschalfestpreis von 23.700.000 Euro war ebenfalls zu 50 Prozent ausschlaggebend.
 
„Durch die Abgabe des letzten Gebots der beiden Kandidaten ergab sich der beste Bieter somit automatisch über die Auswertung der Wertungsmatrix“, erklärt Erster Stadtrat Michael Möser die Entscheidung für Firma WOLFF & MÜLLER Hochbau-und Industriebau GmbH & Co. KG. Die Auswertung wurde von der für das Verfahren zuständigen Vergabestelle Menold Bezler Partnerschaft vorgenommen. Über das Ergebnis wurden die Mitglieder der Obertshausener Wertungskommission bereits am 2. Juni informiert. Im Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsausschuss wurde der aktuelle Stand am 12. Juni thematisiert. Die Obertshausener Stadtverordneten stimmen dann in ihrer Sitzung am Donnerstag, 26. Juni, final über die Vergabe ab. Mit der Zustimmung wird das Verfahren schließlich bestätigt.
 
Nach der gesetzlichen Stillhaltefrist ist die Vertragsunterzeichnung mit dem ausgewählten Generalunternehmer vorgesehen. „Der Rathausneubau ist ein bedeutsames Projekt für die Stadt Obertshausen und so wollen wir Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin regelmäßig über den Ablauf und den Fortschritt informieren“, betont Bürgermeister Manuel Friedrich. Voraussichtlich ab Mitte Juli folgen dann weitere Details zum konkreten Bauvorhaben rund um das neue Rathaus.
 
„Mit den Baukosten von 23.700.000 Euro liegen wir deutlich unterhalb unseres ursprünglichen Ansatzes“, teilt Baudezernent Michael Möser mit. Dadurch kommt der Aufhebungsvorbehalt bei 29.000.000 Euro nicht zum Tragen. Nun ist noch der bestätigende Beschluss durch das Parlament für den nächsten Schritt erforderlich. „Wenn der Beschluss vorliegt und der Vertrag unterzeichnet ist, dann kann es mit dem Bauprojekt Mitte Juli endlich richtig starten“, ergänzt Manuel Friedrich freudig.
 
Das neue Rathaus am Standort Schubertstraße – neben dem bisherigen Verwaltungsgebäude – soll eine Bruttogrundfläche von 5.200 Quadratmeter haben. Dort werden in Zukunft die Mitarbeitenden aus den beiden Standorten gemeinsam unter einem Dach für die Verwaltungsaufgaben tätig sein. Für 180 Mitarbeitende stehen dann 130 Arbeitsplätze zur Verfügung. Damit beziehen die Planungen auch die veränderte Arbeitswelt und die damit verbundene Möglichkeit des mobilen Arbeitens mit ein.

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