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Gemeinsam für sichere und selbstständige Schulwege

Gemeinsam aktiv für "Zu Fuß zur Schule" (von links): Fachdienstleiter Jan Scherg, stellvertretende Fachbereichsleiter Markus Albert, Alexandra Hahn (Rektorin Joseph-von-Eichendorffschule), Anja Bechtloff (Rektorin Waldschule), Mischa Sendelbach (Rektor Sonnentauschule) und Bürgermeister Manuel Friedrich. 
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen
Gemeinsam aktiv für "Zu Fuß zur Schule" (von links): Fachdienstleiter Jan Scherg, stellvertretende Fachbereichsleiter Markus Albert, Alexandra Hahn (Rektorin Joseph-von-Eichendorffschule), Anja Bechtloff (Rektorin Waldschule), Mischa Sendelbach (Rektor Sonnentauschule) und Bürgermeister Manuel Friedrich.
Foto: Christina Schäfer/Stadt Obertshausen

Drei Grundschulen, drei Aktionen für „Zu Fuß zur Schule“: Mit der Beteiligung an der bundesweiten Aktion wollen sie Kinder, Eltern und die ganze Stadtgesellschaft für das wichtige Thema Verkehrssicherheit und Eigenständigkeit der Schülerinnen und Schüler sensibilisieren. Unterstützt wird die Aktion auch aus dem Rathaus. Mitarbeiter aus dem Fachbereich Bürger, Ordnung und Verkehr begleiten die Aktion. Im regen Austausch stehen die Schulleitungen zudem mit der Rathaus-Spitze, denn auch für Bürgermeister Manuel Friedrich und Ersten Stadtrat Michael Möser ist die Sicherheit der jungen Bürgerinnen und Bürger der Stadt eine Herzensangelegenheit.
 
„Wenn Kinder zu Fuß zur Schule gehen, ist das nicht nur gesund – es stärkt auch ihre Selbstständigkeit und sorgt auch für mehr Sicherheit“, erklärt Bürgermeister Manuel Friedrich. Dann bringen Eltern ihre Kinder nicht mit dem Auto in die Schule und der Verkehr vor den Schulen ist geordneter – und damit gibt es mehr Platz und Bewegungsfreiheit für die Kinder. „Tschüss Elterntaxi“ – so lautet die Botschaft. Denn dadurch werden gefährliche Situationen zum Beispiel an Zebrastreifen verhindert. 
 
In den Schulen ist oft zu beobachten, dass Kinder, die ihren Schulweg zu Fuß – oder mit dem Roller oder dem Fahrrad - zurücklegen, wacher, ausgeglichener und oft auch glücklicher im Unterricht ankommen. Dabei lernen die Kinder auch gleich ihren Stadtteil besser kennen, tauschen sich auf dem Schulweg mit Freundinnen und Freunden aus und lernen gleichzeitig, sich sicherer im Verkehr zu bewegen. Für Schulleitungen und Stadtverwaltung sind das Gründe genug, um erneut einen gemeinsamen Appell an die Eltern zu senden: „Lassen Sie Ihr Kind laufen!“ Und am Ende sind die Kinder auch noch stolz, wenn sie den Schulweg geschafft haben – das stärkt das Selbstbewusstsein. Um sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen, müssen es die Kinder üben. So können sie Gefahren im Straßenverkehr besser einschätzen.
 
Die Stadt Obertshausen wird auch künftig Initiativen wie „Zu Fuß zur Schule“ unterstützen und setzt sich dafür ein, Schulwege sicherer zu gestalten – für eine kindgerechte, lebenswerte Stadt. Auch bei dem jüngst vorgestellten Parkraumkonzept wird dieser Aspekt mitberücksichtigt. Denn: Gehwegparken macht Schulkindern den Weg schwer und es birgt große Gefahren für die Kleinen. Die Umsetzung des Parkraumkonzeptes wird im kommenden Jahr im Stadtteil Hausen beginnen.
 
Die Grundschulen Obertshausens führen erneut individuelle Aktionen im Rahmen von „Zu Fuß zur Schule“ durch – aktuell, aber auch im Schuljahresverlauf als Erinnerung.
 
An der Joseph-von-Eichendorff-Schule startet die Aktion im Laufe der ersten Schulwoche nach den Herbstferien und geht bis 7. November. Im Zuge der Aktion setzen rote und grüne Karten klare Zeichen. Das Team der Stadtpolizei unterstützt dabei.
 
In den zwei Wochen nach den Herbstferien ist auch bei der Sonnentauschule „Zu Fuß zur Schule“ angesagt. Alle Kinder erhalten am ersten Tag der Aktion einen speziellen Pass. Schülerinnen und Schüler die vom 20. bis 31. Oktober morgens zu Fuß oder mit dem Roller/Fahrrad zur Schule kommen, können Stempel sammeln.
 
Gesammelt wird auch an der Waldschule: In der Zeit vom 3. bis 14. November werden Kinder, die zu Fuß oder mit dem Roller/Fahrrad zur Schule kommen, täglich mit einem Sticker in ihrem Sammelpass belohnt. Am Ende der Aktion werden die Pässe mit neun von zehn möglichen Stickern mit einer Belohnung gewürdigt.

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