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Kranzniederlegung am Ehrenmal

In einer stillen und bewegenden Gedenkfeier haben die Teilnehmenden der Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertags innegehalten, um all jene zu ehren, deren Leben durch Kriege und Gewaltherrschaft ausgelöscht wurde -und um gleichzeitig ein Zeichen für Frieden und den Zusammenhalt zu setzen. Foto: Hildegard Knorr/Stadt Obertshausen
In einer stillen und bewegenden Gedenkfeier haben die Teilnehmenden der Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertags innegehalten, um all jene zu ehren, deren Leben durch Kriege und Gewaltherrschaft ausgelöscht wurde -und um gleichzeitig ein Zeichen für Frieden und den Zusammenhalt zu setzen. Foto: Hildegard Knorr/Stadt Obertshausen

Anlässlich des Volkstrauertags haben sich Bürgerinnen und Bürger, Vertreter der Stadt sowie verschiedener kirchlicher und gesellschaftlicher Gruppen zu einer Gedenkveranstaltung auf dem Friedhof an der Schwarzbachstraße versammelt. Um der Opfer von Krieg, Gewalt und Terror zu gedenken, fanden sich die Anwesenden in der Trauerhalle ein und legten im Anschluss Kränze am Ehrenmal des Friedhofs nieder.
 
„Kriege und Gewalt – das ist die Erkenntnis aus den vergangenen Jahren – zählen nach wie vor zur Menschheitsgeschichte. Wir erleben immer wieder, dass Menschen sterben müssen. Oft sind es unschuldige Menschen, sogenannte Zivilopfer, zudem sind es Soldatinnen und Soldaten, die ihr Leben lassen müssen. Hinzu kommen die Menschen, die sich für eine gute Sache einsetzen wie für den Rechtsstaat, Demokratie und Freiheit. Auch sie müssen ihr Leben lassen“, betonte Bürgermeister Manuel Friedrich in seiner Ansprache. „Heute am Volkstrauertag rufen wir Sie alle auf zur Solidarität mit Opfern, Betroffenen und Hinterbliebenen. Denn nicht nur diejenigen, die ihr Leben verloren haben oder unschuldig im Gefängnis sitzen, sondern auch die mittelbar Betroffenen erleben eine unvorstellbare Beeinträchtigung ihres Lebens. Ein Gedenktag wie dieser sollte uns auch immer daran erinnern, was wir tagtäglich unternehmen können, um Gewalt zu vermeiden.“ Dabei erinnert an die Verantwortung jeder Generation, sich aktiv für Menschlichkeit und Demokratie einzusetzen.
 
Auch Stadtverordnetenvorsteher Anthony Giordano wandte sich mit bewegenden Worten an die Anwesenden. Neben den städtischen Vertretern nahmen weitere Vertreter aus Politik und Kirche an der Gedenkfeier teil, darunter auch der Obertshausener Bundestagsabgeordnete Björn Simon. Stellvertretend für die evangelische und katholische Kirche richtete sich Pfarrerin Kornelia Kachunga an die Anwesenden, für die Ahmadiyya-Gemeinde sprach Imam Syed Salman Shah.
 
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom Chor 84 mit vier Gesangsstücken, die die besondere Atmosphäre des Gedenktags unterstrichen.
 
Zum Abschluss legten die Teilnehmenden Kränze am Ehrenmal nieder. In einem Moment der Stille gedachten sie aller Verstorbenen und bekannten sich zugleich zu einem gemeinsamen Ziel: dem Frieden.

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