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Ihren Blick hatten die 13-Klässler des Leistungskurses Ernährungslehre beim Besuch von Bürgermeister Roger Winter im März schon intensiv auf die anstehenden Abiturprüfungen gerichtet. Doch auch die angespannte Situation rund um Corona beschäftigte die jungen Erwachsenen in der Georg-Kerschensteiner-Schule (GKS) zunehmend. Wenige Tage bevor die Schulschließungen bekanntgegeben wurde, informierte sich Obertshausens Rathaus-Chef vor Ort über das gelungene Nachhaltigkeitsprojekt.
Mit den schuleigenen Edelstahl-Trinkflaschen hatten die Schülerinnen und Schüler um Lehrerin Eva Schramm eine echte Alternative zu Plastikfalschen aufgetan. Unter dem Motto „GKS for future“ entwickelten sie im Unterricht ihre Idee. „Es sollte etwas Umweltbewusstes sein, aber eben auch eine Verbindung zur Schule haben“, berichtet Eva Schramm. Das ist den Abiturienten auch gelungen.
Die GKS versteht sich als „gesundheitsfördernde Schule“ und da war es selbstverständlich, dass auch die Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt. Im Unterricht geht es auch immer wieder um nachhaltige Ernährung, Transportwege von Lebensmitteln sowie regionales und saisonales Essen. Mit dem Trinkflaschen-Projekt, welches auf drei Jahre ausgelegt ist, haben sich die 13-Klässler klar für die Vermeidung von Plastik ausgesprochen.
Mittlerweile gibt es die Trinkflaschen zum kleinen Preis am Schulkiosk käuflich zu erwerben. Aufgefüllt werden können die Flaschen am Trinkwasserspender in der Schule. „Mit den Trinkflaschen hat die Klasse ein sichtbares Zeichen für Nachhaltigkeit geschaffen“, sagt Bürgermeister Roger Winter und lobt das Engagement der Schülerinnen und Schüler. „Wer sich früh mit diesem Thema beschäftigt, wird auch in der Zukunft bewusst mit Ressourcen umgehen.“
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